Lyrik von TearsofNigth
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Erwartungen?

Erwartest, das ich bin, wie alle Andren, um uns herum?
Ich sehe dich an, doch du bleibst stumm!
Was in mir vorgeht, du weißt es genau, in meinem Herzen
Fühle ich nur noch Schmerzen!
*
Ich wäre so gern, wie du erwartest von mir,
doch glaub ich, dass zwischen mir und dir
dass Anders sein ausmacht, was uns verbindet;
egal, wie jemand anders das findet!
*
Ach wüsste ich doch nur, was du fühlst und denkst,
wie viel von deinem Herzen du mir schenkst.
Oh bitte lauf doch nicht von mir weg,
ich weiß vor Gefühl gibt es sowieso kein Versteck!
*
Ich wäre gerne anders dir zu liebe
Auch, wenn ich mich dann selber betrüge,
würde liebend gern vor mir selbst verbergen,
dass ich dich liebe und wünschte, meine Gefühle sterben!
*
Das Leben geht immer so weiter
Mal neblich, mal sonnig und heiter!
Am schlimmsten jedoch wäre für mich,
das Leben müsst weiter gehen ohne dich!
*
Wollt niemals dir sein eine Last oder Frust,
jede Minute, die du mir schenkst nur aus Lust!
Lieben wird ich dich immer,
nur ohne dich ist alles schlimmer!
*
Kannst du zu mir so sein: kalt und herzlos?
Meinst du, dadurch wird alles schmerzlos?
Ich weiß doch genau, wie du wirklich bist,
mein Herz doch auf ewig mit deinem verbunden ist!
*
Das Vergessen mir leicht machst, nicht glaub'!
Bin ich denn an Gefühlen taub?
Ob's leichter wäre für dich, weiß ich nicht,
ich wünschte, du würdest vermissen auch mich!
*
Ich kann nicht mehr schlafen, keine Nacht
Und denke auch du hast kein Auge zu gemacht!
Es war doch so schön mit dir gemeinsam,
lass mich nicht allein, denn so bin ich einsam!
***
© by tears of night


Ich vermisse dich ...

Ich vermisse es, dir in die Augen zu sehen,
so wie ich es immer getan.
Ich vermisse mit dir all' meine Wege zu gehen,
wir waren zusammen so spontan.
*
Ich vermisse den Klang deiner sanften Stimme,
so wie du zu mir gesprochen hast.
Ich alarmiere all' meine Sinne,
mich zu erinnern, dich nicht zu sehen ist nur Last!
*
Ich vermisse dein liebes Lächeln und wie du dabei schaust,
das fehlt mir besonders und macht mich traurig.
Die Erinnerung lässt mich hoffen, dass du dein Eis wieder taust!
Ohne dich wird die Zukunft schaurig!
*
Ich vermisse unseren Austausch der Gedanken
oder war das alles nur schön für mich?
In meinem Geist fielen alle Schranken,
ich hab' sie geöffnet nur für dich!
*
Ich vermisse es neben dir zu sitzen,
um so dir Nahe sein zu können.
Ach würdest du mich nur beschützen,
vor denen, die uns das nicht gönnen!
*
Ich vermisse von dir jede Geste!
Hab dich so gern einfach nur angeschaut!
Was wissen die Andren, was für uns ist das Beste?
Du hast doch noch nie Andren getraut!
*
Ich vermisse mit dir Filme zu sehen,
dich von fernen Reisen erzählen zu hören.
Ach würdest du mich nur verstehen,
würdest niemals mich lassen vor verschlossenen Türen!
*
Ich vermisse es für dich Gemüse zu schneiden,
für dich zu kochen und auf dich zu warten.
Würde die Zeit uns doch niemals scheiden
und könnten wir noch mal von vorne starten!
*
Ich vermisse dich jeden Tag, jede Stunde,
Du kannst gar nicht wissen, wie sehr!
ich denke an dich jede Sekunde,
dich nicht zu sehen ist so schwer!
*
Ich vermisse, wie du mich bringst zum Lachen,
nur du hast das noch geschafft.
Ich konnte bei dir alles machen,
was ich lange im Geist abgeschafft!
*
Ich vermisse so sehr, sein zu dürfen, wie ich bin.
Ich vermisse alles, wie ich dich gesehen!
Ich komme immer wiedr zu dir hin,
das sie uns trennen, bitte lass nie geschehen!
*
Ich vermisse zu hoffen, das du es magst,
das wir Zeit verbringen zusammen.
Ich möchte so gern, das du mir sagst,
ich darf zu dir kommen!
****

© by tears of night


Verzeihen?

Warum sind der anderen Herzen so eng?
Sie überwachen jeden Schritt den man geht,
tuscheln herum und fühlen sich wichtig.
Nimmst du wirklich alle Regeln so streng?
Ich wünschte, die Zeit so wie Sand im Sturm verweht
denn ganz ohne Dich ist sie nichtig!
*
Jede Hoffnung habe ich verloren,
jede Zuversicht ist mir genommen.
Meinem Herzen sind Ketten angelegt.
Das Glück hat sich gegen mich verschworen,
warum ist alles so gekommen?
Mein Innerstes wie leer gefegt!
*
Mein verzweifeltes Herz hat um deine Zuneigung gekämpft,
nicht mehr und nicht weniger hab' ich mich bemüht!
Unter Druck setzen wollt ich dich nie.
Nun hast du meinen Sturm gedämpft,
trotz allem in mir ein Feuer glüht.
Ich hoffe nur, du kannst mir glauben, irgendwie!
*
Bitte kannst du mir verzeihen nochmal?
Gab ich dir das Gefühl, ich werf' dir was vor?
Vorwürfe wollt' ich dir doch niemals machen!
Ich bin so verzweifelt auf einmal,
das ich die Kontrolle, über das WIE ich was sage verlor.
Können wir jemals wieder zusammen lachen?
*
Meine Traurigkeit kann ich nun nicht mehr verstecken,
nicht mal hinter einem Lachen!
Meine Tränen kann ich nicht mehr aufhalten.
Es ist kein Traum, keiner kann mich wecken.
Was soll ich denn nur machen,
meine Gefühle werden niemals erkalten!
*
Bleibt uns auf ewig nur ein flüchtiger Blick in die Augen?
Ein Druck unserer Hände und weiter kein wort?
Ich soll das verstehen?
Was interessieren mich all' die anderen "Figuren", die mich berauben?
Es ist so schlimm, als seist du fort,
wollt ich doch, du würdest niemals gehen!
*
Alle Nähe ist auf einmal fern,
du bist noch da und für mich weg.
In meinem Herzen bist du ganz tief.
Ich wünschte so sehr, du hättest mich so gern,
um mir zu helfen auf dem Weg.
Warum lief nur alles so schief?
*
Nie hab' ich für dich Kummer oder Ärger machen wollen.
Ich wollte niemals sein, eine Belastung!
Es ging mir darum, dir möglichst viel zu geben.
Ich hätte alles anders machen sollen!
Wie finde ich wieder deine Beachtung?
Ich werd' immer nach deiner Zuneigung streben!
***

© by tears of night

Ich glaube, das versteht man nur, wenn man die Hintergründe kennt und weiß, das ich mit dem Mann meiner Träum momentan nicht reden darf und er zur Zeit aus Angst vor Konsequenzen keine Heimlichkeiten macht! Aber die Hoffnung stirb zuletzt ... !
tears of night


Noch immer!

Herzklopfen, noch immer, wenn ich dich sehe!
Siehst du mich nicht?
Gedanken an dich, noch immer, egal wohin ich gehe!
Denkst du nicht mehr an mich?
*
Mein Herz schreit nach dir, noch immer.
Hörst du es nicht?
Ohne dich zu sein, von Tag zu Tag schlimmer.
Ändert es sich?
*
Meinen schwersten Kampf muss ich alleine führen,
ohne das du mich hälst!
So gern würd ich deine Nähe spüren,
das du mich in Gedanken behälst!
*
Tränen, noch immer, jede Nacht,
ich kann ihnen nicht entfliehn.
Träume von dir, träume ich immer noch,
aus ihnen kannst du nicht ziehn!
*
Sehnsucht nach dir, noch immer ganz brennend.
Du weißt es genau!
Liebe in meinem Herzen zu dir bekennend,
sie wird niemals lau!
*
Mein Herz du kennst es ausführlich,
meine Gefühle habe ich offenbart,
mein Innerstes vor dir entblöst, natürlich!
Verletzt mich absichtlich und bleibst hart?
*
Meinen Schmerz, du siehst in klar,
ich sehe auch deinen!
Einen Weg zu lindern, ganz und gar,
findest du keinen?
*
Dein Bild seh' ich noch immer vor mir.
Schließ ich meine Augen,
bist du hier!
Meine Träume gegen die Wirklichkeit nichts taugen!
*
Ich bin sicher du weißt es,
Tag für Tag, Morgen für Morgen,
wie ich fühle jetzt.
Hilf mir aus den Sorgen!
*
Angst noch immer, das ich dich verloren.
So viel ist passiert, aber nicht zu viel!
Ein Herz, welches liebt, wird wieder geboren,
denn Liebe ist kein Spiel!
*
Hoffnung, noch immer, das du eine Chance siehst,
deine Zuneigung nochmal zu zeigen!
Wenn du auch nicht so sehr liebst,
bitte brich dein Schweigen!
***

© by tears of night


Warum ...

... durfte ich dich sehen, wie du bist?
Oder spieltest du mir nur eine Rolle vor?
Warum hast du mir gezeigt, wie es mit dir ist?
Warum liesest du zu, das ich mein Herz verlor?
*
... Warum hast du mir so oft versprochen,
das du mir niemals weh tun willst?
Warum hast du's gleich wieder gebrochen?
Denkst du, das du mir so hilfst?
*
... hast du mich dazu gebracht
dir all' meine Gefühle zu offenbaren?
Was hast du dir dabei gedacht?
Meine Worte, Briefe, Karten immer offen waren!
*
... lässt du mich jetzt einfach fallen?
Warum lässt du mich alleine?
Was gelten deine Versprechen alle?
Kaum gibt es Ärger, denkst du nur ans Deine?
*
... hast du mich so schnell vergessen?
Warum lässt du zu, das wir uns nicht mehr sehen?
Wir haben oft zusammen gesessen,
ich hoffte, du lässt das nie geschehen!
*
... tust du mir das alles an?
Warum siehst du nicht, wie sehr ich leide?
Warum kommst du ohne mich besser voran?
Siehst du nicht, wie ich mein Wesen in Trauer kleide?
*
... kann ich für dich so viel Liebe empfinden?
Warum habe ich dir meine Gefühle geschenkt?
Wie konntest du dich nur so herauswinden?
Hast du alles sogar gelenkt?
*
... lieb ich dich nur so sehr?
Warum kann ich daran nichts rückgängig machen?
Quäl mich doch bitte nicht noch mehr!
Bring mich doch wieder zum Lachen!
*
... musst du mich so behandeln,
schlimmer als alle, die dich nicht leiden können!
Lass uns an vergangene Zeiten anbandeln,
selbst wenn es uns andere nicht gönnen!
*
... lässt du mich in dem furchtbaren Glauben,
du wärst so, wie dich andere wollen sehen?
Warum kann all das meine Liebe nicht rauben?
Warum sagst du kein Wort, lässt es geschehen?
*
... will ich das alles nicht wahr haben?
Warum hör ich nicht auf all die anderen, dieses mal?
Warum sah ich in dir den kostbarsten Menschen?
Warum ist nun jeder Tag nur noch Qual?
*
... lässt du deine tür verschlossen?
Warum hast du kein Vertrauen zu mir?
Weißt du wieviel Tränen ich habe vergossen?
Ich hab solche Sehnsucht nach dir!
***

© by tears of night


Bitte ...

...sei doch zu mir wieder lieb,
so wie es früher mal war.
Schmerz ist alles was mir blieb,
und ich sehne mich nach dir ganz und gar!
*
... denk doch an die schönen Stunden,
die wir zusammen verbracht!
Hab nie jemanden wie dich gefunden
noch nie so sehr wie an dich gedacht!
*
... schließ mich doch nicht aus deinem Leben,
selbst wenn uns keiner versteht!
Ich darf zwar nicht mit dir leben,
will aber nicht das alles vergeht
*
... kämpf doch auch mal für mich,
fällt es dir auch noch so schwer!
Du weißt genau, wie ich empfinde für dich
und so schmerzt es zu sehr!
*
... geh nicht von mir fort,
solange du kannst bleiben!
Bleibst du nun für immer dort
und ich kann die nur schreiben?
*
... vergiß deine Ängste, die du hegst.
Vertrau doch auch mal mir.
Mein Herz ist es das du bewegst
und sich sehnt nach dir.
*
... sprich doch wieder mit mir,
lass mich nicht all' das glauben,
was ich höre von dir!
Du kannst mir den Zweifel rauben!
*
... bleib niemals stumm,
brich doch dein Schweigen.
Alle meine Wege sind ohne dich krumm,
du kannst deine Zuneigung zeigen!
*
... tu mir doch nicht mehr so weh,
ich weiß, das du das nicht willst.
Finde doch einen weg und versteh',
er wär schön, wenn du meine Sehnsucht stillst!
*
... verschließ doch nicht deine Tür,
lass mich doch zu dir herein!
Ich kann doch nichts dafür
das ich so fühl'. Weißt du wie oft ich deswegen wein'?
*
... wisch ab all' meine Tränen,
ich wollte sie dir niemals zeigen!
Sollte sie niemals erwähnen,
doch sie sind wie ein silberner Reigen!
*
... sag mir, wie ich sein soll
damit du wieder lieb bist zu mir!
Hör auf dein Herz, was es will!
Mein Herz will nur zu dir!
****

© by tears of night


Du bist für mich...

Wie ein sanfter Sommerregen,
erfrischend und warm.
Ich hätt' nichts dagegen,
nimmst du mich in deinen Arm.
*
Wie ein starker Baum
mit schützendem Blätterdach.
Zu dir laufe ich im Traum,
du schützt mich vor allem weh und ach.
*
Wie ein wunderschöner Regenbogen,
der entfaltet die schönsten Farben im Licht.
Wie Meereswellen, die beruhigend wogen,
und funkelnd an der Oberfläche Sonnenstrahlen bricht.
*
Wie ein einzigartiger Sonnenaufgang,
den noch nie vorher jemand erahnte.
Und wie sie am Abend wieder unterging
noch schöner als man jemals kannte.
*
So klar wie der Mond in einer wolkenlosen Nacht
umgeben von funkelnden sternen, so hell.
Dann steh ich am Fenster, bewunder die Pracht
und mein Herz schlägt ganz schnell!
*
Geheimnisvoll, wie eine Eisblume an einer Scheibe,
nur selten kann man das noch sehen.
Man muss sie bewundern udn hoffen, das sie bleibe,
denn meine Liebe wird nie vergehen.
*
Der Mann den ich schon immer kannte,
bevor ich dich überhaupt gesehen,
bevor mir jemand deinen Namen nannte.
Das kann keiner verstehen.
*
Kein Mann so wie alle anderen sind,
warst du für mich schon immer.
Ich weiß, das ich keinen wie dich wiederfind',
das macht alles nur noch schlimmer!
*
Ein Mann, dem ich in die Augen seh',
der in meinem Herzen zu mir spricht,
was du mir auch sagst, ich versteh'.
Dich vergessen, nur das kann ich nicht!
*
Ein Mann, der mir immer wieder verspricht,
mich nie verletzten zu wollen.
Doch du denkst du kannst es halten, nicht,
weil wir müssen, was wir sollen?
*
Der Mann, nach dessen Liebe ich mich sehne.
Doch du glaubst, es darf nicht sein?
Der Mann, an den ich mich gern anlehne,
wünschst du dir das nicht, insgeheim?
*
Der Mann, den ich niemals vergessen kann,
selbst wenn ich jahrelang leiden muss!
Bist du fort werd' ich mich sehnen dann
und träumen von einem Kuss!
****

© by tears of night

Hallo ihr!

Ich finde es schön, das euch das gefällt, was ihr lest! Nun ja, ich denke, es hat ihm gefallen, was ich ihm geschrieben habe (der II. Teil des Gedichts ist ja weiter unten zu lesen) und er hat es genossen, das ich ihn so sehe! Es hat sicher auch sein Herz in höhere Frequenzen versetzt! Aber die Konsequenzen zu tragen für seine Gefühle, so weit wollte er wohl nicht gehen, konnte nicht! Noch nicht, oder nie ... werde es wohl nun nie mehr erfahren! Ich denke immer wie hätte ich sein sollen...?
Ich glaube noch nicht, das er nicht derjenige ist, den ich gesehen habe, nur zu feige!

tears of night


Mein Käfig!

Ich fühl' mich gefangen,
doch ist mein Käfig nicht golden.
Er besteht nicht aus Draht oder Mauern udn Riegeln.
Du bist von mir weg gegangen,
denkst, alles hab' ich zu verschulden?
Doch in deinen Augen will ich mich wieder spiegeln!
*
Meine Gefühle sind sie dir einerlei?
Denkst du an mich, oder gehst deiner Wege,
als würde es mich gar nicht geben?
Ist unser Zusammensein schon vorbei?
Dennoch ich in meinem Herzen Liebe hege
und das bleibt für mein Leben!
*
Ich weiß nicht, was mich gefangen hält.
Vielleicht ist's die Angst dich ganz zu verlieren?
Mein Leben wir nicht, wie es vorher mal war!
Was kann ich denn von dir verlangen?
Will doch nur deine Nähe spürn,
nichts, was du nicht willst, das war doch klar!
*
Würde ich dich nicht so sehr lieben,
hätte ich doch niemals deine Nähe gesucht!
Dann wärst du mir doch egal.
Dann wäre alles wie immer geblieben,
und ich hätt zu sehen dich niemals versucht.
Unsere Freundschaft wär' dann wohl legal!
*
Die Schlüssel zu deinem Käfig hälst du in den Händen
Hast du den Mut sie auch zu benutzen?
Oder willst du mich im Leben nie mehr sehen?
Willst du alle Zeit, die uns bleibt, verschwenden?
Du kannst mich auch vor meinen Tränen beschützen
und zeigen wie wir uns verstehen!
*
Wie kann ich finden wieder zu dir?
Kannst du mir einen Weg zeigen?
Wo ist zu deinem Herzen die Tür?
Ich zeig' doch auch immer den Weg zu mir!
Ich werde für immer schweigen,
ich tu' wirklich alles dafür!
*
Ich wünsch doch im Herzen nur eines!
Hab mich wieder gern so wie früher mal!
Und lass mich das bitte auch spüren!
Verständnis erlangen wir keines,
war uns das nicht immer egal?
Kein anderer wird von mir was hören!
*
Bitte bleib nicht vor mir verschlossen,
kalt und eisig sei von mir aus zu jenen,
die nie dein Herz zu öffnen erstrebten.
Viele Tränen hab ich schon vergossen,
ich gehör doch nicht zu denen,
die mit dir nicht wollten Schönes erleben,
*****

© by tears of night


Meine Gefühle

Verzweiflung macht sich in meinem Herzen breit,
Hoffnungslosigkeit in meinem Sinn!
Der Weg zu dir scheint mir so weit,
wie komme ich nur zu dir hin?
*
Ruhelosigkeit ergreift mein Gemüt,
Rastlosigkeit mein Wesen.
Bin so um dich nur bemüht,
wie noch nie bei jemand anders gewesen.
*
Hilflosigkeit beherrscht mein Leben,
Traurigkeit siehst du in meinem Gesicht.
Wollte doch nur, ich könnt dir alles geben,
willst du es wirklich nicht?
*
Ratlosigkeit siehst du in meinen Augen,
mit Lustlosigkeit alle alltäglichen Dinge verrichten.
Nun fühl ich, was meine Träume taugen,
kann sie aber nicht aus meinem Herzen vernichten!
*
Verloren in einer riesigen Menschenmenge,
Verstanden von Niemandem, das bin ich!
Ohne deine Gegenwart fühl ich nur Enge,
vermisst du auch mich?
*
Einsam wenn auch unter Vielen,
Verkannt , erscheine ich vielleicht vermessen?
Widme ich mich sinnlosen Spielen,
nur um die Zeit ohne dich zu vergessen!
*
Trostlos mein Blick in die Zukunft,
Herzlos erscheint mir das Recht.
Du redest zu mir nur mit Vernunft,
aber ist das immer echt?
*
Gefühllosigkeit ist nicht mein Wesen,
Distanz und Stolz sind nicht meine Gaben.
So war ich noch nie gewesen,
wolltest du mich so haben?
*
Allein gehe ich durch das tiefste Tal,
Verpflichtung drückt mich immer tiefer!
Mein Leben, meine Zukunft -- Dasein in Qual?
Was könnte noch werden noch schiefer?
*
Kraftlos meinem Schicksal ergeben,
Wehrlos wie eine Marionette im Spiel.
Würd so gern ein Leben mit dir erleben,
Deine Liebe das war mein Ziel!
*
Verlassen wie ein Gänseblümchen auf der Wiese,
Vergessen zu pflücken, wie es Brauch.
Ich fühl mich schon fast wie diese,
vermisst du mich auch?
*
Sprachlosigkeit wird wohl meine Zukunft sein,
Zurückgezogenheit in all' meine Träume von Liebe.
Die Wirklichkeit unbedeutend und klein,
doch mein Herz kennt keine Diebe.
***

© by tears of night


Verlust

In meinem Herzen, meinem Leben
jemand riss eine Lücke
Wer kann sie wieder schließen?
Für mich wird es dich immer geben!
Ich wünsch mir: Du baust eine Brücke
und wir könnten es geniessen!
*
Es vergeht kein Tag seit jener Zeit,
an dem ich nicht an dich denke.
Keine Nacht ohne bittere Träume!
Mein Herz wird nicht von den Ketten befreit,
egal wie ich meine Gedanken lenke.
Eng empfinde ich alle Räume!
*
Ich tue alles nur noch mechanisch
nicht weil ich will, nur weil ich muss.
Ohne wirklich Freude zu empfinden.
Normale Dinge machen mich panisch!
Damit ist niemals Schluß,
ich muss eine Rolle für mein Leben erfinden!
*
Um mich herum herrscht eisige Kälte,
keine Wärme dringt an mein Herz!
Es ist nicht nur des Winters eisige Temperatur,
denn der vergeht in Bälde!
Nicht aber in meinem Herzen der Schmerz,
nach deiner Nähe sehn ich mich nur!
*
So lass ich dich aus meinem Herzen nicht gehen,
selbst wenn du mich wirst hassen.
In meinen Gedanken bin ich dir nahe!
Kannst du mich nicht verstehen,
hast hast du mich für immer verlassen?
So vieles ich in dir sah!
*
Bist du irgendwann wieder für mich da?
Bist du irgendwann wieder hier?
Oder haben wir uns für immer verloren?
Mit geschlossenen Augen sehe ich klar,
wie du standest vor meiner Tür!
Ich vergess dich nie, hab ich mir geschworen!
*
Deine augen, Dein Lächeln fehlen mir so sehr.
Deine Stimme zu hören vermisse ich!
Bitte widme mir deine Zeit!
Für mich ist dein Verlust so schwer,
es erdrückt mich innerlich!
Machst du dein Herz für mich wieder weit?
*
Gehst du einfach ganz von hier fort?
Gibst du mir dafür die Schuld?
Gar nichts ist mir nicht genug!
Ich wünsch mir, du bleibst dort!
Und hast mit mir noch Geduld.
Mit dir war alles gut!
***

© by tears of night


Schneetreiben

Durch's Fenster beobachte ich Schneeflocken,
wie sie scheinbar munter treiben.
Der Wind treibt mit ihnen ihgr Spiel.
Meine Gedanken beginnen mich fort zu locken,
in eine ferne Welt, in der wir zusammen bleiben.
Doch ich bin dir Last und viel zu viel?
*
Schnee ist nicht von Bestand!
Er schmilzt bei der geringsten Erwärmung!
So beneide ich ihn fast darum.
Bitte reich mir deine Hand!
Was niemals schmilzt ist meine Zuneigung,
bleibst du nun für immer stumm?
*
Und wähend ich so schaue
der weisen Flocken wunderschöne Pracht,
wünsch ich mir in meinem Herzen:
was zu hoffen ich kaum traue,
es könntest ganz über Nacht,
Du mich befreihen von meinen Schmerzen!
*
Ich sehe mich in meinen Kindertagen,
in denen des Winters weises Gewand,
Hochgefühl und Lachen mir abgewann!
Ganz andere waren meine Fragen,
meistens irgendjemand eine Antwort fand!
Alles wurde wieder gut, dann!
*
Und so schön wie die weise Schneedecke
in der Abenddämmerung glitzert,
im Schein des Mondlichts und der Laternen.
Die rechte Freude kann es in mir nicht wecken.
Mein vereistes Herz in tausende Stücke zersplittert.
Kannst du mich das Lechen wieder lernen?
*
Schon an einem neuen Morgen
ist das wunderschöne Weis
nicht mehr anzusehen wie noch neu.
Es ist grau, genau wie meine Sorgen,
das kein Glück mir will verheißen.
Meinem Herzen bleib ich dennoch treu!
*
Machtlos, ohne Antrieb zu verhindern
schau ich zu, wie all das Schöne
immer weiter wird verdrängt!
Du willst meinen Schmerz nicht lindern
auf das an Kummer mich gewöhne.
Hattest mir soviel geschenkt!
*
Und schon bald ist aller Schnee verschwunden,
weil es das Gesetz so will!
Wie werden nie vergessen, wie er sich anfühlt.
Du denkst es heilen meine Wunden,
nur weil ich schweige still?
Ich bin noch immer aufgewühlt!
***

© by tears of night


Vergangene Zeiten ...

So wie in alten Liedern besungen
komm ich mir beinahe vor.
Königskinder die sich nicht fanden
und wünschten Entfernung zu bezwingen,es klingt noch immer in meinem Ohr.
Ich vergaß, ob sie es überwanden.
*
Ob tiefe mit Wass gefüllte Gräben
herum um eine Ritterburg,
Familienfehde oder Krieg!
Immer wissen es andere eben,
wie man am besten für sich sorg.
Der Liebe blieb selten der Sieg!
*
Alte Filme gibts nur mit Happy End
so wie das Leben sie niemals schrieb.
Hab ich davon zuviel gesehen,
das ich Gedanken naiv verschwend?
Noch immer hab ich dich so lieb
und lass dich aus meinem Herzen nicht gehen!
*
Ich liebte diese alten Filme schon immer
wenn es sie auch nur in schwarz/weis gab.
Manchmal gab es Verwicklung und Tränen,
aber ganz ohne Harmonie nimmer.
Zum Schluß man sich in den Armen lag,
den Rest wollt man gar nicht erwähnen.
*
Gestillt wurde damals die Sehnsucht
der Mensche - nach Harmonie und Glück.
Im wahren Leben findet man sie selten.
Das ist wohl, wonach auch ich such.
Deshalb wünsch ich mir dich zurück.
Sollen wirklich immer nur Regeln gelten?
*
Ich lese uralte Gedichte,
aus längst vergangenen Zeiten,
handelnd von Liebe und Glück,
Kummer und Schmerz, längst Geschichte.
Ich begreife, das bei weitem,
Gefühle kehren immer zurück.
*
Durch alle Jahrhunderte und Epochen,
ist es immer wider das Gleiche,
was Menschen erleiden.
So viele Herzen sind zerbrochen,
kein Unterschied, ob Arme oder Reiche.
Liebende mussten scheiden!
***

© by tears of night


Das einsame Blatt ...

Im Herbst hing ein einsames Blatt am Baum
alle anderen hatten es längst verlassen,
so sah ich mich in einem Traum
und kann ihn nicht mehr vergessen.
*
Erst wehte nur ein leichter Wind
und das Blatt wogte sanft hin und her.
Später wollte der Wind geschwind
das Blatt schaukeln, noch mehr!
*
So blies der Wind immer doller,
das Blatt konnt sich grad noch so halten.
Doch der Wind blies immer noch voller,
niemand kam um ihn aufzuhalten.
*
Es wirbelten alle Blätter vom Boden,
die schon vom Herbstwind buntbemalt, herunterfielen.
Sie tanzten fröhlich bis ganz nach oben
und riefen, das Blatt soll mit ihnen spielen.
*
Doch das Blatt konnte nicht loslassen
von dem wunderschönen Zweig, an dem es so hing.
Verstand nicht, wie alle so ausgelassen
tanzten und riefen: "Nun spring!".
*
Der Sturm musste Gewalt anwenden
um schmerzlich Beide zu trennen!
Beide sollen nie wieder einen Gedanken verschwenden
und sollen sich nicht mal mehr kennen.
*
Der Zweig wird des Winters eisige Kälte
gewiss überstehen auch alleine.
Und dann, wenn er vorbei, wird in Bälde
ein neues Blatt an seiner Seite sein!
*
Das Blatt jedoch wird nie mehr gefunden,
gefallen und zertreten ist es fort!
Es wurde verschüttet von eisigem Schnee und wurde zerschunden,
es ist nie mehr dort!
*
War das Blatt für den Zweig nur eines von Vielen?
Oder denkt er besonders an dierses Eine?
Wird er jemals genauso mit anderen "Spielen"?
Oder ist dieses Baltt das "Seine"?
*
So durfte das Blatt es niemals wissen,
was er wirklich gedacht und empfand.
Vielleicht wird der Zweig das Blatt vermissen,
doch er es ihr niemals gestand!
*
Warum muss man seine Gefühle bekämpfen
und sich dagegen entscheiden?
Warum immer sein Gemüt dämpfen
und dabei nur leiden?
*
Später denkt man vielleicht zurück
und will etwas ändern, doch kann es nicht!
Man denkt wehmütig an vergangenes Glück,
so das einem das Herz zerbricht!
***

© by tears of night


Die Blume und der Schmetterling

Ich träumte von einer Blume, klein und unscheinbar
auf einer Wiese erblüht im Frühjahr
und eines war ganz sonderbar
es beachtete sie kein einziger Schmetterling.
*
Irgendwann sah sie von ganz weit hinten
der sich aus den anderen sich nichts gemacht.
Die Blume hoffte, er würde sie finden,
er war so wie sie, einsam und dachte, dass er nicht gemocht!
*
So kam er ihr näher und erkannte den Schmerz,
den alle anderen ihr zugefügt
Sie berührten einander ihr Herz
und hatten sich so lieb!
*
Sie sah ihn in vieler Farbenpracht,
selbst wenn alle Anderen ihn sahen nur grau.
Beide haben an nichts schlimmes gedacht,
ahnten doch wie es endet genau.
*
Als die anderen Blumen und alle Insekten
das Glück sahen voller Neid,
tuschelten über das, was sie entdeckten
riefen laut, das ginge zu weit.
*
Sie haben damit Beide auseinander gerissen,
machten damit alles nur Schlimmer.
Nun wird sie ihn ewig vermissen!
Ihre Liebe zu ihm bleibt für immer!
*
Er fliegt wieder durch die Lüfte
genau wie er es früher getan.
Von fremden Blumen umgeben ihn Düfte,
aber wird es wie früher fortan?
*
Sie steht immer noch am selben Fleck,
noch immer so klein und unscheinbar.
Sie träumt nur von ihm, der jetzt weg!
Und hofft ihn zu sehen, so wunderbar!
*
Sie träumt davon, mit ihm fliegen zu können
weit über alle Grenzen hinaus.
Versteht nicht, was andere ihr nicht gönnen,
zieht sich zurück und will nicht mehr aus sich heraus.
*
In ihr schmerzen alle Erinnerungen sehr,
sie kann sie mit niemandem teilen.
Sie vermisst ihren Helden jeden Tag mehr
und will im Traum nur verweilen!
*
Er hatte nur Angst vor seinen Gefühlen
und das man ihn nicht mehr fliegen wird lassen!
Wollte weiter keinen Staub aufwühlen,
drum hat er sie lieber verlassen!
*
Als ich aus meinem Traum erwachte,
wusste ich, die Blume, unscheinbar und klein,
die sich aus dem Schmetterling so viel machte,
das kann ich nur sein!
***

© by tears of night


Du bist für mich ...

Wie ein kühlender Schatten bei Sommerhitze,
der mich schützt vor der Sonne heißer Glut.
Auf einem langen Weg, eine Bank, auf der ich sitze.
Wenn ich bei dir bin, ist alles gut!
*
Ein kühles Glas Wasser, bin ich durstig.
Ein wärmendes Bad, wenn ich frier.
Bin ich traurig, machst du mich lustig,
wegen all' dieser Dinge sehn ich mich nach dir!
*
Wie Öl auf meiner trockenen Haut,
belebend, erfrischend und wohltuend.
Jemand der liebevoll auf mich schaut,
ginge das doch niemals zu End!
*
Der Motor für meinen Antrieb,
wenn ich mal energielos bin.
Verstanden wir uns doch auf Anhieb,
da will ich wieder hin!
*
Ich weiß, du bist kein perpetuum mobile,
bei mir darfst du sein, wie du bist.
Wir spielen miteinander keine spiele,
ich mag auch, wenn du dich mal hängen lässt!
*
Wie ein Turm, der mir Zugang gewährt,
schutzbietend und unübersehbar,
der mein Schiff rettet vorm Untergang
aus fast hoffnungsloser Gefahr!
*
Wie ein Gedanke, der mich erfasst,
der mich antreibt zu Dingen, nie geahnt.
Inspiriert und fesselt und nicht mehr lässt.
Das alles war nie so geplant!
*
Ein Bild tief in mein Herz gebrannt
jede Geste, jeder Augenblick und jedes Wort.
Es ist als hätte ich dich schon immer gekannt,
ach gingst du doch niemals fort!
*
Bist ein Teil meiner Seele geworden,
dir gehört sowieso schon mein ganzes Herz.
Bei dir sind all' meine Gedanken und Sinne,
in meinem Körper blieb nur der Schmerz!
*
Du kannst nichts mehr ändern, es ist geschehen.
Sind nicht die Ersten, die sowas erleben.
Wird man uns auch niemals verstehen,
sollen wir deshalb aufgeben?
*
Bist du nur eine Fata Morgana?
Täuschen mich all meine Sinne, spiegelt sich nur die Luft?
Ich erwache und du warst nie da?
Wer ist es dann, nachdem mein Herz ruft?
*
Ich weiß, du bist auch nicht perfekt,
hast Ecken und Kanten, wie auch ich!
Du hast dies auch niemals vor mir versteckt,
trotzdem und gerade deshalb, liebe ich dich!
***

© by tears of night


>>>So fühl ich mich ...<<<

Wie eine Schneeflocke, die fällt auf wärmenden Grund,
vergänglich und nicht von Dauer,
fühl ich mich hälst deinen Mund.
Bau um dich keine Mauer!
*
Wie ein Sandkorn vom Meerwasser weggespült
unwichtig, eines von vielen, verloren, vergessen
nie mehr gefunden, von Nichts umhüllt,
Keiner kann meinen Kummer ermessen.
*
Ein kleines Rädchen im großen Getriebe
ohne das nichts geht und trotzdem von Niemand gepflegt.
Fähig zu empfinden die ganz große Liebe,
tief im Herzen für dich gehegt.
*
Ein einziger Samen, auf einem riesigen Feld voll Getreide,
kaum der Rede wert und doch vorhanden.
Wer nimmt überhaupt wahr, das ich leide?
Nur du hast mich immer verstanden!
*
Ein Regentropfen auf einer Fensterscheibe,
hinterlässt nur einen kleinen Fleck.
Kaum rückt die sonne ihm zu Leibe,
schon ist er weg!
*
Wie ein Schirmchen von reifem Löwenzahn,
vom Wind getrieben, Berge zu überwinden.
Irgendwie kommt es schon Irgendwo an.
Könnte ich doch nur so, den Weg zu dir finden!
*
Ein Krümel von irgendwelchem Brot,
aufgepickt von zufällig vorbei kommendem Getier.
Kennst du meine ganze Not,
dass ich mich sehne nach dir?
*
Eine Träne rollt über meine Wangen,
die ich weine aus Sehnsucht nach dir!
Nach deiner Nähe ist mein Verlangen,
gehst dir so wie mir?
*
Es bleibt von den Tränen nur Salz auf der Haut
und dessen Geschmack auf meinen Lippen.
Sie sind wie ein Meer aufgewühlt und doch vertraut,
das schlägt gegen felsige Klippen.
*
Eine Nadel in einem riesigen Heuhaufen,
sie zu finden ist nicht erstrebsam.
Ich suche sie dennoch ohne zu verschnaufen,
ahne doch, ich bleib weiterhin einsam.
*
Ein Haar auf dem Haupt eines Menschen,
zu zählen, das ist unmöglich.
Ich würde es tut, wenn du es würdest wünschen,
scheiterte ich auch kläglich.
*
Ein kleiner Stern im großen Weltall
das wäre ich gern, deinetwegen.
Ich könnte dich sehen - überall!
Würde wachen auf allen deinen Wegen!
***

© by tears of night


die Gedichte auf dieser und der weiteren Seite sind zwischen Januar 2004 und April 2004 entstanden

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